Vineta soll eine Stadt an der Ostseeküste gewesen sein, die bei einem Sturmhochwasser im 11. Jahrhundert, untergegangen sein soll. Wo genau die Stadt gelegen hat, ist fraglich, jedoch gibt es Vermutungen, dass Sie bei Wolin, Koserow, Ruden oder bei Barth gewesen sei.
Erste Erwähnungen soll es cirka im Jahr 1075 in dem Buch „Geschichten aus dem Erzbischofstum von Habmurg“ von Adam von Bremen gegeben haben. Darin wird erwähnt,dass Vineta, einer der Größten und Reichsten Städte Europas gewesen sein soll.

Der Sage nach, soll es 3 Monate, drei Wochen und drei Tage vor dem Untegang ein Hinweis gegeben haben. Ein Farbiges Lichtspiel welches alle Häuser, Türme und Mauern über dem Meer zeigt. Das Lichtgebilde soll alles doppelt gezeigt haben, welches immer „der Untergang“ bedeutet. Die ältesten rieten den Bewohnern, die Stadt zu verlassen. Diese kümmerten sich allerdings nicht darum.
Weitere Wochen vor dem Untergang, soll noch eine Wasserfrau aufgetaucht sein, welche mit hoher Stimme „Vinet, Vineta, du reiche Stadt, Vineta soll Untergehen, weil sie viel Böses getan hat“.

Am katholischen Johannestag, soll man an der Küste, die Glocken der Stadt klingen hören. Außerdem soll an Ostern, das Abbild der Stadt im Schimmer der Sonne zusehen sein.

Es gibt zahlreiche Spekulationen zu der Existenz von Vineta. Viele Kritiker sehen die vermeintliche Stadt als „leicht veränderte Version von Atlantis„. Außerdem geben die wenig, als zuverlässig, angesehen Quellen, wenig Preis.