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Das DUMBS-Projekt (Deep Underground Military Bases, dt. Unterirische Militär Basen) ist eine urbane, nicht nachweisbare Legende, die behauptet, dass das US-amerikanische Militär, Städte unter der Erde baut. Es sollen etwa 75 unterirdische Städte in den USA und in New Mexico existieren, die durch ein Tunnelsystem miteinander verbunden sind. Erbaut werden diese gigantischen Anlagen im Vorfeld durch hochentwickelte Tunnelbohrmaschinen. Diese atomgetriebenen Tunnelbohrmaschinen sind in der Lage, sich durch härtestes Felsgestein zu bohren, indem sie Steine zu Magma verflüssigen, das bei der Weiterbewegung des Bohrers wieder abkühlt und sich verfestigt. Aber auch durch Sprengungen sollen die Tunnelsysteme entstehen.

Seit mehreren Jahren meldeten Bewohner in Berlin-Wedding, Pankow und Steglitz nächtliche Knälle in Unregelmässigen Abständen. Auch in anderen deutschen Städten werden nächtliche Knälle wahrgenommen, die nicht zugeorndet werden konnten. Auch hier stellen Verschwörungtheoretiker die Behauptung auf, dass es sich hierbei um das DUMBS-Projekt handeln könnte. Anfragen bei Behörden und Anwohnern ergaben keine genaue Lösung der Knälle.

Zu den Vorfällen in Berlin-Wedding stellte die Bild-Zeitung eigene „lustige“ Theorien auf. Unter anderem ist eine These, dass ein Drogenlabor exploriert sein könnte oder dass wieder „Tunnelgangster“ unterwegs sind.