Glasgow Smile (oder auch Chelsea Grin genannt) ist ein Mythos über eine Foltermethode. Der Ursprung, bei der die Opfer schnitte am Mundwinkel zugefügt wird, stammt angeblich aus Glasgow bzw. aus Chelsea. Bei der Methode werden dem Opfer die Mundwinkel beidseitig eingeschnitten und weitere Schmerzen zugefügt. Durch das Schreien vor Schmerz reißen die Wangen bis zu den Ohren auf und es entstehenden Narben, die in ihrer Form eine Verlängerung eines lächelnden Mundes bilden. Anscheinend wird die Foltermethode heutzutage noch von Drogenbanden angewendet.
Darüber hinaus existieren forensische Fotos von Leichen aus den 1940er Jahren in den USA. Den Opfern wurde zur Abschreckung der Mund verstümmelt, als Hinweis auf geforderte Verschwiegenheit. Diese Verstümmelung wurde jedoch post mortem durchgeführt und diente nicht als Foltermethode.
2006 erschien der Film „The Black Dahlia“. In der Geschichte wird das Opfer Elisabeth Short bestialisch hingerichtet. Der Film basiert auf einen, bis heute ungeklärten Kriminalfall. Auch dort wurden das Glasgow Smile post mortem zugefügt.