Aufräumen in der „Todeszone“

Etwa 20 Menschen starten starten jedes Jahr die höchstgelegenste Aufräumaktion der Welt.

Ab 1. Mai beginnt eine Frühjahrsputz-Aktion der makaberen Art. 20 Sherpas haben sich vorgenommen, die „Todeszone“ des Mount Everest, oberhalb von 7000m Höhe, zu reinigen. Neben allerlei Hinterlassenschaften von Bergsteigern – Sauerstoffflaschen, Zelten, alten Seilen und einer Menge Müll, werden auch Leichen geborgen. Notwendig wurde dies aufgrund der steigenden Temperaturen, die Schnee und Eis schmelzen lassen und den Blick auf Müll und die Verstorbenen freigeben. 

Insgesamt wollen die Sherpas so im Zuge von 3 Säuberungsaktionen rund 3 Tonnen Müll einsammeln, was aufgrund des niedrigen Sauerstoffgehaltes keine einfache Aufgabe darstellt. 

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