Die Londoner Zeitung „London Evening Standart“ veröffentliche heute einen Artikel, in dem Englische Urban Explorer, die Regierung auffordern, Ihre Arbeit zu legalisieren. Grund hierfür ist ein Prozess, der am Montag beginnt.
Sie dokumentieren mit Fotos und Videoaufnahmen sogenannte Lost Places und teilen Sie mit der ganzen Welt: Urban Explorer. Für viele ist dieses Hobby umstritten, da diese Urbexer unerlaubt in verlassene Gebäude eindringen, um diese zu dokumentieren. Dies wurde jetzt zwölf von Ihnen zum Verhängnis. Am Montag beginnt im Londoner High Court of Justice (oberstes Zivilgericht) den Prozess gegen Sie. Der Vorwurf Sachbeschädigung sowie Hausfriedensbruch. Erwartet werden lange Haftstrafen.
Heute trafen sich deswegen hunderte Urban Explorer aus ganz England in London, um gegen den Prozess zu demonstrieren. Sie fordern, dass Urban Exploring legalisiert wird, schließlich soll die dokumentation dem Allgemeingut dienen.
Nun zum Problem: Sollte Urban Exploring wirklich legalisiert werden, hat jeder das recht, in Lost Places ungefragt einzusteigen. Das Fazit sei dann vermutlich erhöhter Vandalismus und Sachbeschädigung. Urban Explorer lehnen hingegen jeden Vandalismus ab (Projekt ‚Urbexer against Vandalism‘). Für Sie steht die dokumentation im Vordergrund.
Wie der Prozess schließlich Endet, wird Ende des Jahres erwartet. Es wird aber spekuliert, dass die Beweismittel nicht ausreichend sind, ein Strafmaß zu setzen. Underground-Secrets hält euch auf dem Laufenden!