Alienare ist der neue Star im Genre des Synthpop. Im Oktober habe ich ja bereits zur Single „Misson Abort“ von Alienare ein Review geschrieben. Nun folgt das Review, zum Album „Beyond Love“ welches am heutigen Tag seine Premiere feiert.
Ein Review von Steffen Stanischa
„Beyond Love“ heißt das neue Album der Synthpop-Gruppierung ALIENARE. 14 Lieder ziert das Album. „Mission Abort“ wurde bereits im Oktober vergangenen Jahres ausgekoppelt, um die Vorfreude auf das Album zu steigern, welches in Fan-Kreisen bereits heißbegehrt erwartet wurde. ALIENARE, die in Kürze auch mit Essence of Mind auf Tour sind, erzählten uns dass die Produktion des Albums über zweieinhalb Jahre dauerte, „um die volle musikalische Bandbreite möglich zu machen“.
Das Duo schreibt auf Ihrer Homepage, dass das Album eine Mischung aus frischen Synthpop, Darkwave und EBM ist. Na gut, da höre ich mal rein, dachte ich. Ich bin vielschichtiger Musikfan; Ich höre von Christian-Rock über Darkrock bis hin zu Powermetal so ziemlich alles, nur mit dieser Mischung ausden oben genannten bin ich nicht vertraut. Aber ich bin immer gespannt auf was neues und zog, nachdem Ich die Datein bekam schnell meine Kopfhörer auf und lies mich von der Musik berieseln.
Eine relativ vielschichtige Art von Musik die ALIENARE auf diesem Album geprägt hat. Aber ich glaube, dass ist auch das was ALIENARE ausmacht. Nicht nur eine bestimmte Art von Musik zu machen sondern vielschichtig und somit spannend zugleich zu sein! Besonders angetan hat mich das Lied „Providence“, das läuft inzwischen auf und ab – egal ob ich Auto oder am Handy. Auch dass Lied „Move“ ist eine Rythmische und popige Hymne die einem zum Tanzen animieren will – und es auch schafft.
Meiner Meinung nach ist das Album eines der besten, die ich dieses Jahr gehört habe. „Beyond Love“ bringt ALIENARE hoffentlich großes – denn ich sehe da sehr viel Potential. Das Album ist ein Rythmischer Mix der zum Tanzen einläd und in Discos und Partys öfters auf und ab gespielt werden sollte!
Beyond Love – After The Break Up Tour (with Essence Of Mind)
28.04. Hannover, Subkultur
29.04. Leipzig, 4rooms
01.05. Berlin, Hangar 49
02.05. Bremen, Meisenfrei
04.05. Hamburg, Kaiserkeller
05.05. Frankfurt, Elfer Club
06.05. München, Kyeso
07.05. Essen, Don’t Panic