Meteorit könnte ein UFO gewesen sein

2014 stürtze ein Meteor knappe 160 Kilometer in der Nähe von Australien, im südwestlichen Pazifik, ab. Nun stellt ein Harvard-Professor die Theorie auf, dass es sich um ein außerirdisches Raumschiff handeltn könnte.

Der Absturz eines Meteors, im Jahr 2014 ist derzeit unter UFO-Forschern und Astrophysiker großes Thema. Der renomierte Harvard-Professor Avi Loeb stellte nun eine Theorie zu dem Absturz auf. Demnach soll es sich bei dem Meteor um ein außerirdisches Raumschiff gehandelt haben.

„Den Daten zufolge ist das Material härter als Eisen, also stellt sich die Frage, ob es nur ein ungewöhnlicher Stein oder vielleicht ein Raumschiff aus einer anderen Zivilisation ist“, sagte er in einem Interview in einer australischen Morningshow. „Ich konnte die volle Finanzierung für diese Expedition nach Papua-Neuguinea erhalten, und wir werden den Meeresboden ausschöpfen und die Zusammensetzung des Objekts herausfinden“ sagte er weiter.

Der israelischer theoretischer Physiker, der sich vor allem mit Astrophysik und Kosmologie beschäftigt, plant nun eine 2,2-Millionen-Dollar-Expedition, um das vermeintliche UFO zu bergen.

Avi Loeb bei der "Extraterrestrial Life" 2019
Avi Loeb 2019 auf der Extraterrestrial Life

Auf der Erde sind bereits zwei Objekte abgestürzt, die als Interstellar klassifiziert wurden; Oumuamua und Borisov.

Loeb glaube, dass Aliens existieren, jedoch müsse noch mehr geforscht werden und er hoffe, dass diese Expedition Antworten aufdecken könnte.

Loeb ist seit 1997 Professor für Astrophysik an der Harvard University und seit 2011 Vorsitzender des Fachbereiches Astronomie der Harvard University. 2006 schlugen er und Matias Zaldarriaga vor, bei der Suche nach außerirdischen Zivilisationen mit Radioteleskopen auf mögliche elektromagnetische Wellen im Frequenzbereich von Radio- und Fernsehsendungen zu achten, wie sie ja auch die Menschen von der Erde aussenden. 2014 veröffentlichten Avi Loeb, Gonzalo Gonzalez Abad und Henry W. Lin einen Aufsatz über eine weitere Möglichkeit zur Suche nach außerirdischen Zivilisationen: Man könne in den Atmosphären erdähnlicher Exoplaneten nach künstlichen Schadstoffen, insbesondere FCKW, suchen, die von einer hochtechnisierten extraterrestrischen Industrie stammen.

Quellen:

Bildquellen

  • Meteor,_8.5.2016: Michael Eberth

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